Monatsarchiv: November 2011

Profi-Kupplerin in Gummistiefeln – Inka Bause und „Bauer sucht Frau“


Seit sechs Jahren ist Profi-Kupplerin Inka Bause in ihrer Mission unterwegs die große Liebe für einsame Bauern zu finden. Und die findet sie, mit großem Erfolg. Sechs Hochzeiten, sechs Babys und mehr als 20 Paare hat die Sendung „Bauer sucht Frau“ schon hevorgebracht. Auch in der aktuellen Staffel gibt es schon zwei Paarungen, die wirklich vielversprechend sind. Der fleißige Pferdewirt Philipp aus Nordrhein-Westfalen und sein Zahntechniker Veith und der schüchterne Schweinebauer Uwe und seine fesche Iris. Diese beiden Paare haben sich im wahrsten Sinne des Wortes gesucht und gefunden. Schwer verliebt sind mittlerweile auch Thomas und Diana. Bei ihnen funkte es auch am Ende der Hofwoche. Der pfundige Schweinebauer zeigte Diana in der festlich geschmückten Scheune, wie es um seine Gefühle für sie bestellt ist. Natürlich gab es auch in dieser Staffel schon amouröse Ausfälle. Bei Leistenbruch-Rolf aus Niedersachsen und seiner blonden Silvia war schon nach kurzer Zeit die Luft raus. Seit mehr als zehn Jahren lebt der 48-jährige Ackerbauer mit einem schweren Leistenbruch. Silvia wagte es hinter seinem Rücken einen Termin beim Arzt zu vereinbaren. Als Rolf das herausbekam, schmiss er sie mehr oder weniger vom Hof. Er konnte leider nicht über seinen Schatten springen. Ganz im Gegenteil zu Josef und Narumol. Die beiden lernten sich 2009 bei den Dreharbeiten zur 5. Staffel der Bauern-Kuppel-Show kennen und lieben. Sie gehören zum illustren Kreis der Paare, die sich nach der Sendung das Ja-Wort gegeben haben und ihre Liebe mit einem Kind krönten. Es kann doch alles so schön sein! Drücken wir also ganz fest die Daumen für die neuen Paare bei „Bauer sucht Frau“.

Foto: RTL

The Voice of deutsche Land – neue Castingshow mit Nena und Xavier Naidoo


Nach unzähligen Castingshows wie „Star Search“, „Popstars“, „Deutschland sucht den Superstar“, „X Factor“ oder „Die Deutsche Stimme“ gibt es nun ein neues Show-Format, dass wirklich kein Schwein braucht! Am Donnerstag zeigte ProSieben die erste Folge der neuen Show „The Voice of Germany“. Gesucht wird die neue, bahnbrechende Stimme. Der neue Superstar. Gähn! Kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder? Das Prinzip der Sendung ist denkbar einfach. Vorher ausgewählte Kandidaten performen bekannte Songs auf der Bühne und die Jury hört nur ihre Stimme, ohne sie zu sehen. Gefällt einem Juror die Stimme des Kandidaten drückt er auf den roten Buzzer und sein Stuhl dreht sich um. Drücken mehrere Jury-Mitglieder auf den Buzzer hat der Kandidat die Qual der Wahl und kann sich für seinen Favoriten entscheiden. Drückt keiner den hoffnungsvollen, roten Knopf fliegt der jeweilige Kandidat schon in den sogenannten „Blind Auditions“ raus und das wars dann. Jeder der vier bzw. fünf Coaches muss sich für insgesamt 16 Kandidaten entscheiden und geht dann mit ihnen um den Titel „The Voice of Germany“ ins Rennen. Die von ProSieben so hochkarätig besetzte Jury ist bis auf 80er Jahre-Achselhaar-Ikone Nena und Schmuse-Soul-Barde Xavier Naidoo auch eher klamm besetzt. Zwei Mitglieder der Rock’N’Roll-Formation „The BossHoss“ und Rea Garvey, der Frontmann der Gruppe Reamonn bilden den Rest der Jury. Was sich schon in der allerersten Ausgabe der Show abzeichnete, bestätigte sich auch in der zweiten Ausgabe, die gestern Abend auf Sat.1 lief (die Show wird abwechselnd Donnerstag auf ProSieben und Freitag in Sat.1 ausgestrahlt). Viele austauschbare Stimmchen performten meist langweilig auf der großen Bühne. Ab und an gab es zwar den ein oder anderen Lichtblick, aber der ist auch nicht weiter erwähnenswert. Zwischendurch gibt es tränenreiche Lebensgeschichten der Kandidaten, genau wie bei „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Popstars“. Immer wieder das gleiche. Vor und nach den Auftritten begleitet ProSieben-Moderator Stefan Gödde die Kandidaten und deren Familien und Freunde. In dieser Show gibt es leider nichts, was einen vom Hocker haut. Leider. Sie reiht sich einfach nur in die unzähligen Vorgänger-Formate ein. Aber wenn man ehrlich ist, hat man nichts anderes erwartet.

Foto: Sat.1/ProSieben/Richard Hübner

Film ab mit Nilz Bokelberg und Donnie O’Sullivan


Welchen Stellenwert hat eigentlich ein Kinobesuch heute noch? Mittlerweile kann man sich ja (fast) jeden Film schon vor dem offiziellen Kinostart aus dem Netz saugen. Aber ist das wirklich noch wahrer (Kino)genuss? Wohl eher nicht. Denn nichts geht doch über einen bequemen Kinosessel, frisches, nach Butter und Zucker duftendes Popcorn und den unschlagbaren Sound. Ach ja und nicht zu vergessen den Film auf einer übergroßen Leinwand. Ein Mann und sein Kumpel machen uns seit heute den Kinobesuch wieder schmackhaft. In den nächsten vier Wochen, immer dienstags um 21.45 Uhr, in knackigen 15 Minuten zusammengefasst, präsentieren Moderator Nilz Bokelberg und sein Freund und Kollege Donnie O’Sullivan das Kinomagazin „Moviacs“ auf ZDFneo. Das totgeglaubte Genre des Kinomagazins ist auferstanden und mit dem erfrischenden Charme der beiden Herren wiederbelebt worden. Die beiden haben ihm neues Leben eingehaucht. Und sie sind genau das was so ein Format braucht, nämlich echte Freaks, im positiven Sinne natürlich. Sie sind echte Film-Freaks. Dieses Attribut prädestiniert sie und macht sie zur Topbesetzung für diese Sendung. Aber sie widmen sich nicht nur der aktuellen Celluloid-Kunst, sondern kramen auch im Archiv. Dabei bringen sie sogar das ein oder andere Film-Schätzchen ans Tageslicht. In der heutigen Ausgabe von „Moviacs“ ging es unter anderem um den neuen Film von Roman Polanski „Gott des Gemetzels“, den vierten Teil der „Twilight“-Saga und um das Remake von „Tom Sawyer“. Sie und andere Filme müssen dem prüfenden Blick der Filmspezies Nilz und Donnie standhalten. Film ab!

Foto: ZDF/Fabian Möhrke

Mit Joko und Klaas ins Paradies – neoParadise


Nach erfolgreichen Karrieren bei den Musiksendern MTV und VIVA und zwei großen Abendshows bei ProSieben, sind Joko und Klaas jetzt angekommen. Und zwar im Paradies. Das befindet sich im öffentlich-rechtlichen Spartensender ZDFneo. Die beiden Moderatoren führen gekonnt durch die bunte Unterhaltungssendung, die jeden Donnerstagabend um 22.25 Uhr ausgestrahlt wird. Mit illustren Gästen wie „Ruhrpott-Urgestein“ und Musikzauberer Herbert Grönemeyer und wechselnden hippen Bands kann diese Sendung punkten. In einer der letzten Ausgaben waren neben Model Eva Padberg, auch das Gesangsduo „Die Atzen“ zu Gast. Die beiden Sänger lasen aus ihrem ersten Buch „Der Atzencodex“ vor, ein Buch wie sie erzählten, „dass man gut auf dem Klo lesen kann“, weil es keine zusammenhängende Story ist, sondern eher kurze, abgeschlossene Geschichten. Musikalisch wurde das ganze untermalt durch die Zweimann-Combo „Die Kassierer“ die neben einigen Songs auch das Lied „Mein Glied ist zu kurz“ darboten. Als Highlight stand dann noch Mimi Müller-Westernhagen (ja Marius‘ Tochter) hinterm Mikrofon. Die mittlerweile von London nach Berlin umgesiedelte Künstlerin performte einen Song aus ihrem ersten Album. Und wie es so schön heißt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Zwischendurch gibt es die üblichen „Zickereien“ zwischen Joachim „Joko“ Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Und natürlich die obligatorischen Battles der zwei ungleichen Jungs. Beipielsweise Pfahlsitzen auf Bierkästen in einem Berliner Einkaufszentrum. Jeder der beiden hatte zwei Joker, falls es langweilig wird. Joko zog als erster einen und disste Klaas mithilfe des österreichischen Rappers Money Boy. Klaas war bedient und wollte daraufhin seinen nicht ganz schwindelfreien Rivalen mit einem auf Papier gedruckten Abgrund in die Knie zwingen. Das misslang allerdings auf ganzer Linie und Joko kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Danach folgte die Revange und Klaas musste mit einem Kuscheltier schmusen. Das Besondere war die außergewöhnliche Füllung des kuscheligen Tieres. Joko präparierte es mit gekauten und ausgespuckten Bockwürstchen-Stückchen und einem geköpften Fisch. Klaas würgte und gab freiwillig auf. Wieder einmal ging Joko als Gewinner aus einem Duell hervor und freute sich diebisch. In der Rubrik „Erotik aus Deutschland“ stellte Olli Schulz, der Fachmann teutonischer Erotik- und Liedkunst, sein lyrisches Talent unter Beweis und bot eine Ode an die Masturbation dar. Ein Feuerwerk aus Heiterkeit und Unsinn. „neoParadise“ ist auf jeden Fall schon jetzt ein heißer Anwärter für den renommierten Grimme-Preis. Und mit der Nachricht die uns in dieser Woche erreichte, hätte wohl auch niemand so richtig gerechnet. Die beiden sind als potentielle Nachfolger von Showmaster Thomas Gottschalk für dessen Sendung „Wetten, dass..?“ im Gespräch. Nachdem mittlerweile schon Hape Kerkeling, Michael „Bully“ Herbig und Barbara Schöneberger dem ZDF eine Absage erteilten, will der Mainzer Sender nun vielleicht Herrn Winterscheidt und Herrn Heufer-Umlauf eine Chance geben. Aber bevor es soweit ist, werden die zwei gemeinsam mit Mirjam Weichselbraun am 31. Dezember durch die Sendung „Willkommen 2012 – Silvester live vom Brandenburger Tor“ führen. Weiter so Joko und Klaas!

Foto: ZDF/Jule Roehr

„Bambi“ in der Kritik – Goldenes Reh für Bushido


Bei der diesjährigen Bambi-Verleihung in Wiesbaden gab es bis auf einige wenige Highlights keine großen Aufreger. Bis auf einen. Deutschlands erfolgreichster Rapper Bushido wurde vom Burda-Verlag mit einem Bambi in der Kategorie „Integration“ ausgezeichnet. Das sorgte schon im Vorfeld für viel Wirbel und Proteste in allen Reihen. Denn noch vor wenigen Jahren hetzte Bushido in seinen Texten gegen Frauen, Homosexuelle und andere Gesellschaftsgruppen und Minderheiten. Aber er ist auch Vorbild. Und zwar für viele Jugendliche in Deutschland, vor allem mit Migrationshintergrund. In ihren Augen hat der 33-jährige Berliner etwas erreicht, obwohl er von ganz unten kommt. Man muss ihm zugestehen, dass er sich selbst aus seinem Berliner Ghetto zum kommerziell erfolgreichsten Deutschrapper „hochgearbeitet“ hat. Das ist löblich, aber prädestiniert ihn das auch für eine derartige Auszeichnung? Der Burda-Verlag und die Zeitschrift „Bunte“ zeichnen seit 1948 Jahr für Jahr bedeutende Persönlichkeiten mit dem goldenen Rehkitz aus. Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a. die Schauspielerin Heike Makatsch, Fußball-Legende Franz Beckenbauer oder etwa die kanadische Sängerin Céline Dion. Nun reiht sich in die Riege der hochkarätigen Preisträger eben auch Bushido ein. Und der Protest ließ auch im Laufe des Abends nicht lang auf sich warten. Der Sänger des ausgezeichneten Pop-Duos Rosenstolz, Peter Plate, kritisierte und verurteilte die Auszeichnung für den Rapper und erntete damit Applaus aus den Reihen der anwesenden Prominenz. Als Bushido seinen Bambi entgegennimmt sagt er, er habe ein offenes Ohr und eine offene Tür. Man könne über alles reden. Er hat sich geändert und manche seiner Aussagen würde er heute so nicht mehr machen. Der Burda-Verlag veröffentlichte vor der Verleihung folgende Stellungnahme auf Facebook: „Es ist klar, dass ein Künstler wie er stark polarisiert. Die Bambi-Verantwortlichen distanzieren sich deutlich von jeder Form der Diskriminierung“. Vor einigen Jahren machte der Sänger eine Art Metamorphose durch. Er organisiert sich mittlerweile für soziale Projekte und für eine Kampagne gegen Gewalt an Schulen („Schau nicht weg“). Produzent Bernd Eichinger (†) verfilmte 2010 das Leben des Sängers, mit ihm in der Hauptrolle. „Zeiten ändern Dich“ war mit geschätzten 500.000 Zuschauern kein Riesenerfolg an den Kinokassen. An seiner Seite spielten u.a. auch Moritz Bleibtreu, Hannelore Elsner und Uwe Ochsenknecht. 2008 veröffentlichte er seine Autobiografie. Vielleicht ist ihm dieser Neuanfang ja doch nicht so richtig gelungen, wie er es vorhatte. Gerät Bushidos Karriere nun aufgrund seiner Vergangenheit in straucheln? Die Zeit wird zeigen, ob der Rapper den Preis wirklich verdient hat. Vielleicht sollte man jedem Menschen eine zweite Chance geben. Mittlerweile schlägt der Skandal um Bushido weitere Wellen. Volksmusiker Heino gibt seinen 1990 gewonnenen Bambi nun zurück, weil er mit dem Rapper nicht auf eine Stufe gestellt werden möchte. Aber nicht nur Skandale, sondern auch echte Rekorde kann das goldene Kitz für sich verbuchen. Schauspieler Heinz Rühmann (†) konnte im Laufe seiner Karriere 12 Bambis, Sänger und Entertainer Peter Alexander (†) 10 Bambis und Schauspielerin Maria Schell (†) 8 Bambis einheimsen. In diesem Jahr bescherten die Schauspielerin Gwyneth Paltrow, Sängerin und Skandalnudel Lady GaGa und der Teenie-Schwarm und mögliche Neu-Vater Justin Bieber der glanzvollen Gala einen Hauch von Hollywood.

Foto: AFP

30 Jahre „Traumschiff“ – Wann geht der Kahn endlich unter?


Gestern strahlte das ZDF die große Jubiläumsfolge des Fernseh-Evergreens „Das Traumschiff“ aus. In einer 120-minütigen Geburtstagsfolge feierte sich die Crew mit zahlreichen Gaststars wie den Schauspielern Barbara Wussow, Otto Sander, Maren Kroymann, Til Schweiger, Grit Boettcher und Allround-Talent Hape Kerkeling selbst. Außerdem feierte auch Chefhostess Beatrice (Heide Keller) ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. „Das Traumschiff“, die „MS Deutschland“, war diesmal auf dem Weg in den Big Apple, in die Stadt die niemals schläft – nach New York. Beim zuschauen ertappte man sich leider immer wieder beim wegnicken, so spannend war es diesmal wieder. An Bord war auch „Bauer sucht Frau“-Moderatorin und Ex-Schlager-Maus Inka Bause. Sie trällerte fast lippensynchron den Udo Jürgens-Klassiker „Ich war noch niemals in New York“, auch wenn sie das Wort New York nicht richtig aussprechen konnte. Schon als die Nummer anklang, wurde einem Angst und Bange. Autor und „Wetten, dass..?“-Verweigerer Hape Kerkeling war einer der einzigen, der einem in seiner Rolle als Meeresbiologe Kohl, ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Ein Überraschungsschocker war Harald Schmidt, der seit 2008 auf dem „Traumschiff“ durch die Meere reist. Seine absolut überzeugende Darbietung in feinster Laiendarsteller-Manier war ein echter Brüller mit Tiefgang. Nach 500 Folgen der Erfolgsserie ist vielleicht auch langsam mal die Luft raus. Aber dem wird das ZDF sicher einen Riegel vorschieben. Denn so eine, vor allem bei älteren Zuschauern, beliebte Sendung wird wahrscheinlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag durchs Programm schippern. Käpt’n Ahab aus „Moby Dick“ würde sich im Grabe umdrehn!

Foto: dpa

„Großstadtliebe“ – TV-Amor Miriam Pielhau hilft einsamen Singles


Die große Liebe zu finden ist schwierig. Nicht nur für Bauern oder alleinstehende Muttersöhnchen. Vor allem in Großstädten wie München, Köln und Hamburg leben immer mehr Singles. Allein in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin ist jeder 3. Einwohner allein. Aber wie findet man die große Liebe? Von Speed-Dating, d.h. fünf Dates in 30 Minuten, über Single-Partys bis hin zu gemeinsamem Kochen unter Singles à la „Das perfekte Dinner“ ist das Angebot riesig. Fast unüberschaubar. Eine Frau will dem jetzt Abhilfe schaffen. Moderatorin Miriam Pielhau ist ab heute Abend jeden Sonntag bei RTL als Liebesengel im Einsatz. In ihrer neuen Sendung „Großstadtliebe“ möchte sie alleinstehenden Großstädtern in Sachen Liebe unter die Arme greifen. Und was Inka Bause („Bauer sucht Frau“) und Vera Int-Veen („Schwiegertochter gesucht“) können, dass kann sie schon lange! Die ehemalige taff-Moderatorin reiht sich nun ein in die Riege der Kuppelshows. Nach den öffentlichen Aufrufen in den Städten und beim Sender kann sich jeder auf den Single seiner Wahl bewerben. „Großstadtliebe“ bringt die hoffnungsvollen Singles dann eine Woche lang mit jeweils zwei Kandidaten zusammen. Sie lernen sich kennen, erkunden gemeinsam die Stadt – und mit ein bisschen Glück und ganz viel Herzklopfen zählen die deutschen Großstädte bald ein paar Single-Haushalte weniger. Auch Miriam Pielhau möchte ein Stück vom Quotenkuchen abhaben. Der ist zwar hart umkämpft, aber mit ihrer sympathischen Ausstrahlung und natürlichen Art wird sie unter Garantie nicht nur eines abbekommen. Die Zuschauer, darunter viele Singles, werden ihre Bemühungen sicherlich honorieren. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob sich Miriam Pielhau in die Reihe der Profilkupplerinnen à la Inka Bause einreihen kann. ZU wünschen wäre es der 36-jährigen Heidelbergerin. „Ein Hoch der Liebe, vive l’amour, three cheers for love, viva l’amor‘, Die uns’re Welt so jung erhält“ sang schon die allseits gut gelaunte Norwegerin Wencke Myhre im Jahr 1968 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson.

Aus aktuellem Anlass: Die Bewerbungsfrist als Kandidat für „Großstadtliebe“ ist für diese Staffel vorbei. Wenn dann kann man sich für die nächste Staffel von „Großstadtliebe“ mit Miriam Pielhau auf RTL bewerben.

http://www.fameonme.de/jobs/einsam-in-der-grossstadt-jetzt-fuer-neue-dating-tv-show-bewerben/

Foto: RTL